Schweizer Nati muss auf Rüfenacht verzichten
Einen Verteidiger und einen Stürmer wollte Fischer in den letzten Tagen vor dem WM-Startspiel am Samstag gegen Österreich noch aus dem Kader eliminieren. Der Entscheid, welche Spieler er zu Hause lässt, wurde dem Nationaltrainer abgenommen.
Nach Fabrice Herzog (Handverletzung) musste mit Rüfenacht der zweite gesetzte Stürmer diese Woche Forfait erklären. Rüfenacht hatte in den letzten Tagen nicht auf dem Eis trainiert. Ein MRI zeigte nun, dass der Heilungsprozess noch nicht genügend fortgeschritten ist und eine WM-Teilnahme ausgeschlossen ist.
Das Schweizer Team hob deshalb mit drei Torhütern, neun Verteidigern und nur 13 Stürmern nach Kopenhagen ab. Fischer behält zwar die maximal mögliche Anzahl Spieler (25) im Kader, dürfte nun aber umso mehr auf Verstärkungen aus Nordamerika (Timo Meier, Kevin Fiala, Roman Josi) hoffen.