So gewinnt der FCSG gegen Lausanne

19.11.2016, 17:02 Uhr
· Online seit 19.11.2016, 13:30 Uhr
Morgen Sonntag (13:45 Uhr) spielt der FC St.Gallen im Kybunpark gegen Lausanne-Sport. Trainer Joe Zinnbauer erklärte an der gestrigen Pressekonferenz, wie man gegen die Romands vorgehen will.
Sandro Zulian
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Es ist das Duell Neunter gegen Fünfter. St.Gallen trifft in der 15. Runde der Super League auf den FC Lausanne. Der FC St.Gallen kommt mit Rückenwind aus 14. Runde. Die Espen konnten sich vor zwei Wochen glücklich gegen Lugano durchsetzen. Dann kam die schöne Rückkehr des verlorenen Sohnes Tranquillo Barnetta, gefolgt von der plötzlichen Freistellung des zweiten Assistenztrainers Martin Stocklasa. Die personellen Hochs und Tiefs beiseite: Joe Zinnbauer gibt sich zuversichtlich für das Spiel gegen Lausanne.

Den Schwung mitnehmen

«Wir müssen dieselbe Einstellung bringen wie gegen Lugano», so Zinnbauer. Wichtig sei, dass die Mannschaft in die Zweikämpfe kommt. «Die weiten Bälle müssen sitzen. Wir müssen uns dem Gegner aufdrängen.» Hinten müsse der FC St.Gallen kompakt stehen und keine einfachen Tore zulassen. «Wenn wir das schaffen, liegt ein Sieg drin.»

Gegner ist angeknackst

«Lausanne-Sport konnte vier Spiele hintereinander nicht gewinnen», sagt Joe Zinnbauer. «Der Gegner ist angeknackst.» Der St.Gallen-Trainer warnt aber gleichzeitig vor den Romands als spielerisch gute Mannschaft. «Wir müssen unser Spiel gewinnen und dürfen nicht auf den Gegner schauen sondern auf uns.» Die Ausgangslage als glücklich zu bezeichnen, will sich Joe Zinnbauer aber nicht anmassen: «Klar, wir haben jetzt wieder einmal gewinnen können, Lausanne nicht.» Daher müsse die Ausgangslage eigentlich schon besser sein. «Aber davon können wir uns nichts kaufen. Wir brauchen die gleiche Leistung auf dem Platz wie gegen Lugano.»

Personelles

Für das morgige Spiel fehlt Alain Wiss. Der Verteidiger ist gesperrt. Ob Albert Bunjaku morgen eingesetzt werden kann, ist fraglich. Der Stürmer hat sich im Spiel gegen Lugano am Knie verletzt.

veröffentlicht: 19. November 2016 13:30
aktualisiert: 19. November 2016 17:02

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