Entscheidend war eine Phase in den ersten Minuten des Mitteldrittels. Doppeltorschütze Mark Arcobello und Captain Simon Moser machten innert 119 Sekunden (25. bis 27.) aus dem 1:1 ein 4:1. Die Lions kamen noch vor Drittelsende auf 3:4 heran und drückten in der Folge vehement auf den Ausgleich.
Auch bei Luganos drittem Sieg in Folge gegen Biel (4:2) spielte ein Zwischenspurt im zweiten Abschnitt eine entscheidende Rolle. Das Auswärtsteam benötigte nur gerade 2:24 Minuten, um zwischen der 34. und 36. Minute auf 3:0 davonzuziehen. Playoff-Topskorer Maxim Lapierre, Matteo Romanenghi und Gregory Hofmann (im Powerplay) bescherten Lugano mit ihren Toren die Möglichkeit, zum 14. Mal in den Playoff-Final einzuziehen.
Im Playout ist nach fünf Spielen die Entscheidung gefallen. Ambri-Piotta wird nach dem 2:1 gegen den EHC Kloten (4:1 in der Serie) im September die 34. Saison in der höchsten Liga in Angriff nehmen. Kloten, das seit 1962 ununterbrochen erstklassig ist, muss in der Ligaqualifikation gegen den Swiss-League-Meister (Rapperswil-Jona oder Olten) um den letzten Platz in der National League stechen.
Bern (1. der Qualifikation) - ZSC Lions (7.) 4:3 (1:1, 3:2, 0:0); Stand 2:3.
Biel (3.) - Lugano (4.) 2:4 (0:0, 0:3, 2:1); Stand 2:3.
Ambri-Piotta (11.)- Kloten (12.) 2:1 (2:0, 0:1, 0:0); Schlussstand 4:1.
Nächste Spiele am Samstag, 20.15 Uhr.