Vom 1:2 zum 3:2: Schweiz schafft Ligaerhalt gegen Weissrussland
Schyla 6:4, 6:3, 6:4 durch und sicherte der Schweiz damit den entscheidenden Punkt zum 3:2. Vor dem 36-jährigen Basler hatte auch Henri Laaksonen sein Einzel vom Sonntag gewonnen - in vier Sätzen gegen Dimitri Schyrmont (ATP 333).
Mit seiner Niederlage im Auftaktspiel am Freitag hatte der Schweizer Leader Laaksonen sein Team in die Bredouille gebracht. Nach der standesgemässen Niederlage im Doppel war die Schweiz mit einer 1:2-Hypothek in den Schlusstag gegangen.
Laaksonen seinen Gegner gut im Griff, musste wegen neun vergebenen Breakbällen im dritten Satz aber eine Zusatzschlaufe einlegen. Nach dem missglückten Schläger-Experiment vor zwei Tagen wechselte der 25-jährige Schaffhauser wieder zu seinem alten Material. Noch weniger Probleme bekundete im Anschluss Chiudinelli, der dem Druck standhielt.
Wie im Vorjahr gegen Usbekistan resultierte gegen den personell geschwächten und etatmässigen Aussenseiter schliesslich ein 3:2-Erfolg. Die Schweiz ist damit seit fünf Jahren durchgehend in der Weltgruppe vertreten. 2014 triumphierte sie.
Der Schweizer Erstrundengegner des nächsten Wettbewerbs wird am kommenden Mittwoch ausgelost.