EV Zug verpasst vorzeitige Achtelfinal-Quali
Es war eine unnötige Niederlage für die Zuger. Das 2:3 kassierten sie nach einem Konter vier Sekunden vor dem Ende der Overtime. Dabei machte Goalie Sandro Aeschlimann, der den Vorzug gegenüber Stammkeeper Tobias Stephan erhalten hatte, wie bereits bei den Gegentoren zum 1:1 (21.) und 1:2 (55.) nicht die beste Figur. Der 23-Jährige verpasste es, Werbung in eigener Sache zu betreiben.
Carl Klingberg rettete die Zentralschweizer mit dem 2:2 (58.) in die Verlängerung. Das Heimteam war mit dem Punkt schlecht bedient. Der EVZ tat deutlich mehr fürs Spiel, im Gegensatz zur 6:1-Gala am Vortag gegen die Eisbären Berlin liess er diesmal aber die Effizienz vermissen. Das Schussverhältnis lautete 43:22 zu Gunsten der Zuger, die nun im Oktober noch zweimal gegen die tschechische Equipe Kometa Brno spielen. Mit einem Punkt aus diesen zwei Partien ist der EVZ sicher weiter.