Gisin wurde künstlich beatmet
Marc Gisins Sturz schmerzte nur schon beim Zusehen: Bei der Weltcup-Abfahrt in Gröden vom Samstag, 15. Dezember, kam er nach einem Verschneider kurz vor den Kamelbuckeln zu Fall, wurde beim Sprung durch die Luft geschleudert und schlug auf der Piste auf (FM1Today berichtete). Er erlitt mehrere Rippenbrüche, eine leichte Hüftverletzung und mehrere kleinere, nicht gravierende, Frakturen an der Wirbelsäule. Nach der Erstversorgung auf der Strecke wurde er zuerst ins Bozener Spital und später ins Luzerner Kantonsspital geflogen.
Rippen stabilisiert
Gisins Zustand hat sich in der Zwischenzeit weiter stabilisiert, gibt Swiss Ski am Freitagnachmittag bekannt. «Er ist auf dem Weg zur Besserung», heisst es in der Mitteilung. Nachdem er längere Zeit künstlich beatmet wurde – dies war wegen mehrerer Rippenbrüche notwendig – wurde er am Mittwoch operiert. Dabei wurden die Rippen stabilisiert, später konnte die künstliche Beatmung gestoppt werden.
Gisin braucht weiterhin Ruhe
Am Donnerstag habe der Engelberger erstmals für kurze Zeit das Bett verlassen und sich mit seinen Angehörigen unterhalten können. «Er wird heute Freitag von der Intensivstation auf eine Bettenstation verlegt», schreibt Swiss Ski weiter. Er brauche weiterhin viel Ruhe, um sich von seinem Sturz zu erholen. Weitere Informationen würden keine kommuniziert.