In Kloten treffen am Dienstagabend mit Kloten und den Rapperswil-Jona Lakers die Cupsieger von 2017 und 2018 aufeinander. Im Frühling 2018 verwiesen die Lakers mit dem Sieg in Spiel 7 der Ligaqualifikation Kloten in die Swiss League. Im Wallis kommt es zu den Partien Visp - La Chaux-de-Fonds (am Dienstag) und Sierre - Lausanne (am Mittwoch). Visp eröffnete am Wochenende die neue Arena, wartet nach zwei Spielen (0:3 gegen Langnau und 0:5 gegen Davos) aber noch auf den ersten Torerfolg. Der HC Sierre bestreitet gegen Lausanne das erste Pflichtspiel nach dem Wiederaufstieg in die Swiss League im letzten Frühling.
Vor einem Jahr, als der Schweizer Cup ebenfalls die Saison lancierte, fehlten in der Startrunde Überraschungen, wie sie vor zwei Jahren Ajoie gegen Lausanne (4:2), vor drei Jahren Biasca gegen Bern (2:1 n.P.) und die GCK Lions gegen Ambri-Piotta (4:1) oder vor vier Jahren Dübendorf gegen Davos (5:4 n.V.) geschafft hatten.
Neben den Rapperswil-Jona Lakers und Lausanne starten auch Meister Bern (bei der EVZ Academy), die SCL Tigers (bei den GCK Lions), die ZSC Lions (in Winterthur), Zug (gegen Thurgau) gegen Widersacher aus der Swiss League. Bei Frauenfeld - Davos und Saastal - Servette liegen drei Ligen zwischen den Klubs. Frauenfeld und Saastal vertreten ebenso wie Burgdorf (gegen Langenthal) und Luzern (gegen Olten) die regionale 1. Liga im Cup.
In den ersten fünf Austragungen des Schweizer Cups seit der Wiederaufnahme im Herbst 2014 ging die Trophäe an Bern (2015), die ZSC Lions (2016), Kloten (2017), Zug (2019) und einmal sogar an einen Klub aus der Swiss League, die Rapperswil-Jona Lakers (2018). Zum Vergleich: Im Fussball dauerte es inklusive aller Vorläufer-Wettbewerbe fast 100 Jahre, bis 2006 der FC Sion als erster und bislang einziger Unterklassiger einen Cupfinal gewann (1:1 nach Verlängerung gegen die Young Boys; die Walliser gewannen das Penaltyschiessen 5:3).