Traumbilanz: 30'000 Leute am Eiszauber

28.01.2019, 08:17 Uhr
· Online seit 28.01.2019, 05:49 Uhr
Die Premiere ist gelungen: Der Eiszauber hat in den letzten zwei Monaten über 30'000 Personen in seinen Bann gezogen. Die Organisatoren planen bereits eine Fortsetzung vom Eisfeld in der Kreuzbleiche.
Krisztina Scherrer
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Am Sonntag haben die Leute das letzte Mal die Schlittschuhe geschnürt, um in der Kreuzbleiche über das Eisfeld und den Eisparcour zu flitzen. Es liegen zwei anstrengede Monate hinter dem Organisatoren-Team des Eiszaubers, vor allem der viele Schnee hat viel Zusatzarbeit gebracht. «Wir sind sehr zufrieden. Wir hatten zwar im Dezember mit plus zwölf Grad sehr schwierige Wetterbedingungen und im Januar kam der grosse Schnee. Da blieb uns nichts erspart. Aber mit über 30'000 Besuchern liegen wir weit über unseren Erwartungen», sagt Urs Brülisauer, Leiter Events Radio FM1.

Jetzt, wo der Eiszauber zu Ende geht, wären die Wetterbedingungen perfekt. Das schmerzt die Organisatoren etwas. «Das tut schon weh. Aber das Wetter lässt sich nun mal nicht steuern. Wir haben uns sogar kurz überlegt zu verlängern, haben das aber wieder verworfen», sagt Brülisauer.

Gesamtpaket überzeugt

Er sagt, die St.Gallerinnnen und St.Galler hätten den Eiszauber schnell ins Herz geschlossen. Viele seien mehrmals zu Besuch gewesen: «Die Besucherzahlen haben uns schon etwas überrascht. Das stimmt uns optimistisch, mit der Stadt einen Weg zu finden, den Eiszauber auch nächstes Jahr wieder machen zu können.»

Die Beliebtheit des Eiszaubers dürfte sich mit dem Gesamtpaket erklären lassen. Man kann ein leckeres Fondue geniessen, einen Glühwein trinken und anschliessend noch Schlittschuhlaufen. «Es ist ein Erlebnis, das es in dieser Art noch nicht gegeben hat», sagt Brülisauer.

Nochmal auf das Eis

So liegt es nahe, dass die Organisatoren den Eiszauber auch ein zweites Mal durchführen möchten. «Es wird – nebst einigen kleineren Verbesserungen – etwa im selben Rahmen stattfinden. Etwas, das so gut funktioniert hat, muss man nicht neu erfinden», sagt Brülisauer.

Einige Verbesserungen werden aber sicher vorgenommen, damit die Leute beispielsweise nicht allzu lange anstehen müssen. Denn zu Spitzenzeiten sei dies manchmal der Fall gewesen.

veröffentlicht: 28. Januar 2019 05:49
aktualisiert: 28. Januar 2019 08:17
Quelle: str/red

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