Essen

Diese 7 Zutaten solltest du immer zu Hause haben

· Online seit 13.02.2021, 19:33 Uhr
Es heisst: man soll die Welt über den Tellerrand hinaus betrachten – manchmal reicht aber auch schon ein Blick in den Teller, um eine gewisse Tristesse und Einfältigkeit in der Nahrungszunahme zu beobachten. Sieben Tricks für neue Geschmäcke.
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Die Tage sind lang und die Motivation, am Ende des Tages mit dem Kochlöffel zu zaubern, oft gering. Dennoch hat die Coronapandemie aus manch einer Küchen-Niete einen Chefkoch gemacht – wer nicht dazu gehört, für den haben wir sieben Zutaten, die bestimmt jedes Gericht aufpeppen.

1. Ran an die Nüsse

Nüsse gehören in jedes Chuchichäschtli, sie eignen sich für alles: Pasta, Salate, Gemüse, Currys oder als Snack und sind gesund. Ein Tipp: Baumnüsse und Kürbiskerne in wenig Öl, Butter oder Kokosöl anbraten, bis es nach Popcorn riecht. Dann Nüsse beiseite stellen und über Salate, Bowls oder Pastagerichte streuen.

2. Ran an den Speck

Speck oder getrocknete Tomaten verleihen einem Menu eine gewisse Würze und etwas Knuspriges. Auch Speckwürfeli eignen sich gut als Salat- oder Pastazusatz, schmecken aber auch auf einer Pizza oder gemischt mit Rosenkohl sehr gut.

3. Sei nicht feige

Probiere beim Kochen unlogisches: Das tue ich immer wieder. So landen in meinen salzigen Gerichten häufig getrocknete Früchte wie Aprikosen oder Feigen, manchmal auch Datteln. Diese sorgen beim Essen für einen kurzen stutzigen Moment. So à la: Was ist denn das? Das ist irgendwie geil.

4. Panier's dir

Paniermehl eignet sich nicht nur zum berieseln von Schnitzeln. Es gibt weichen Nahrungsmitteln einen bissigen Kontrast. So brate ich regelmässig Paniermehl in genügend Butter an (Achtung: Schön langsam, bei geringer Hitze und unter ständigem Rühren anbraten) und verwende es dann als Sträusel für Blumenkohl, Hörnli oder Reisbowls.

5. Olivenöl

Die Griechen brauchen es für alles – ich auch. Hauptsächlich anstelle von aufwendigen Saucen. So landen an meinen Salaten häufig nur Olivenöl, Salz und Pfeffer und auch eine Portion Spaghetti mit gutem Olivenöl, Parmesansplittern, Salz und Pfeffer hat ihren Reiz.

6. Zitronensaft

Nicht zu viel und nicht zu wenig – ein guter Tropfen Zitronensaft über Pasta, Salat, Fleisch oder in Currys sorgt für die nötige Säure und enthält auch noch gesundes Vitamin C.

7. Chili, di will i

Ob getrocknet oder frisch: Chilis eignen sich sehr gut als Alternative zu übermässigem Salzkonsum. Wer Chilis in sein Essen mischt, braucht dafür weniger Gewürze, da die Schärfe dem Gericht schon mächtig an Charakter gibt. Aber nicht zu viel: Sonst geht der Eigengeschmack des Essens verloren.

(abl)

veröffentlicht: 13. Februar 2021 19:33
aktualisiert: 13. Februar 2021 19:33
Quelle: FM1Today

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