Challenge gefällig?

Fasten bis Ostern – oder wie du dich sonst noch herausfordern könntest

02.03.2022, 18:30 Uhr
· Online seit 02.03.2022, 08:00 Uhr
Heute ist Aschermittwoch und somit der Start der Fastenzeit. Diese dauert bis zum Ostersonntag, also insgesamt 46 Tage. Davon ausgenommen sind aber jeweils die Sonntage.
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Fasten muss nicht immer einen religiösen Hintergrund haben. Viele Menschen praktizieren zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag das sogenannte Heilfasten. Dabei meiden sie feste Lebensmittel und ernähren sich nur von Flüssigkeiten wie Wasser, Säften oder Brühen. Zahlreiche Ratgeber empfehlen das Heilfasten als reinigende und wohltuende Massnahme für Körper und Geist. Kritiker warnen jedoch vor den gesundheitlichen Risiken, besonders für Menschen, die bereits von Krankheiten geschwächt sind. Vor dem Fasten sollte man sich gut informieren und allenfalls auch ärztlichen Rat beiziehen.

Wem das Fasten zu heftig ist, für den haben wir ein paar andere Ideen, wie man sich in der Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag herausfordern und sein Leben gesünder gestalten kann.

40 Tage Wasser

Eine simple, aber effiziente Challenge: 40 Tage nur Wasser trinken. Damit ist nicht gemeint, nichts mehr zu essen – dann wären wir ja wieder beim Fasten – sondern auf Süssgetränke, Kaffee und Co. zu verzichten. Wasser trinken ist nicht nur gut für deinen Energiehaushalt oder deine Konzentrationsfähigkeit, sondern hilft auch deiner Haut. Mithilfe einer App oder einer Flasche, die die Stunden des Tages aufgedruckt hat, sollte es ein Leichtes sein, genug zu trinken. Und wenn du doch mal Lust auf etwas anderes hast, bietet sich ein ungesüsster Tee wie beispielsweise Pfefferminz oder Eisenkraut an. Alternativ kann man wie beim Fasten auch jeweils am Sonntag eine Ausnahme machen.

10'000 Schritte

In den letzten zwei Jahren waren wir so oft zu Hause wie schon lange nicht mehr. Homeoffice, Lockdown, Corona-Massnahmen: Netflix erlebte einen Boom, der Spaziergang an der frischen Luft kam oft zu kurz. Jetzt, wo es langsam auf den Frühling zu geht, ist der perfekte Zeitpunkt, das wieder zu ändern. Setze dir ein Ziel – es müssen nicht zwingend 10'000 Schritte sein – und versuche, dieses täglich zu erreichen. Am einfachsten Schritte sammeln kannst du, wenn du Wege zu Fuss gehst, die du normalerweise mit dem Lift oder auch mit dem Auto bewältigst. Also: Mehr Treppensteigen, zu Fuss einkaufen gehen oder wenn gar nichts mehr hilft, sich bewusst eine halbe Stunde Zeit nehmen und spazieren gehen.

7-8 Stunden schlafen

Genügend Schlaf ist einer der Grundantriebe für einen gesunden und leistungsfähigen Körper und Geist. Wichtig ist neben der Anzahl Stunden – optimalerweise zwischen sieben und acht – auch die Regelmässigkeit. Je besser du deinen Schlafrhythmus kennst, desto einfacher kannst du deinen Bedürfnissen gerecht werden. Mit Hilfe eines Schlaftagebuchs oder beispielsweise auch mit einer Fitnessuhr kannst du deinen Schlaf tracken und so herausfinden, ob du genug lange schläfst und wo es noch Optimierungspotenzial gibt.

30 Minuten lesen 

Klingt im ersten Moment für die eine oder den anderen vielleicht langweilig, hat aber viele Vorteile. Lesen erweitert nämlich nicht nur das Allgemeinwissen und den Wortschatz, sondern verbessert auch das Gedächtnis, reduziert Stress und fördert deine Kreativität. Viele gute Gründe also, um das Lesen wieder zu einem fixen Bestandteil deines Alltages zu machen. Wenn du keine Lust hast, für neue Bücher viel Geld auszugeben, kannst du dir auch eine Bibliothekskarte zulegen.

Tagebuch führen

Wer keine Nerven fürs Lesen hat, dem hilft vielleicht das Schreiben. Gerade bei Dingen, über die man nicht reden will oder kann, ist ein Notizbuch eine gute Alternative. Dabei geht es weniger darum, besonders poetisch zu sein oder eine Botschaft für die Nachwelt festzuhalten, sondern mehr darum, sich alles von der Seele zu schreiben, was den Kopf blockiert oder zu viel Platz einnimmt.

veröffentlicht: 2. März 2022 08:00
aktualisiert: 2. März 2022 18:30
Quelle: ArgoviaToday

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