Zeitumstellung

Dieses Wochenende verlieren wir eine Stunde – aber halb so schlimm

· Online seit 27.03.2021, 08:00 Uhr
Freunde der Sonne und Glücksgefühle, dieses Wochenende ist es soweit: Die Zeitumstellung steht an – ein Zeichen, dass es Richtung Sommer geht. Nur doof, dass wir deswegen eine Stunde verlieren. Aber nicht verzagen: So fühlen sich 47 wie die gewohnten 48 Stunden an.
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Die Zeitumstellung ist so eine Sache: Eigentlich gehört dieser Vorgang zu uns wie das Schmieren der Butter zwischen Brot und Nutella – weil die Zeitumstellungsübung aber nur zweimal im Jahr stattfindet, vergessen wir sie gerne. Wir verdrängen es so lange, bis es kurz bevorsteht und dann kommen Fragen auf wie: Wird die Uhr eigentlich immer am letzten März-Wochenende umgestellt? Und überhaupt: Eine Stunde vor oder zurück?

Ich kann euch sagen: Ja, die Sommerzeit beginnt immer am letzten Sonntag im März und leider, leider, verlieren wir deshalb eine Stunde. Aber keine Panik. Ich habe euch hier den ultimativen 47-Stunden-Wochenende-Guide.

Gegen die Müdigkeit

Wir beginnen mit leichter Kost. Die Zeitumstellung hat in erster Linie vor allem eines zur Folge: Schlafmangel. Logisch, wollen wir am Wochenende nicht früher ins Bett gehen, damit wir die Stunde aufholen können. Deshalb gilt folgende Strategie: In der Woche nach der Zeitumstellung so viel Schlaf wie möglich nachholen. Hier ein paar Tipps, dass es besser klappt: Wer im Bett liegt, soll das Smartphone weglegen, beim Fernsehschauen am Abend das Licht dimmen und wer am Abend noch Sport machen muss, sollte genug Zeit zum Herunterfahren lassen – um sich im Bett nicht wie ein «Gumpiball» zu fühlen.

To-Do-Liste klein halten

Wer kennt's nicht: Alles, was du unter der Woche nicht kannst besorgen – verschiebst du gerne mal aufs Wochenende. So einfach, aber der falsche Ansatz für das Zeitumstellungswochenende. Deshalb ist es wichtig, dass du alles, was du nicht am Wochenende tun musst, auf die Arbeitswoche verteilst. Sollte das nicht möglich sein – was ich völlig einsehe – ist es wichtig, dass du dafür die «schnellen» Schuhe anziehst. Dann heisst es eben für einmal: Nicht gemütlich, sondern rassig durch die Migros laufen. Tada, schon wieder ein paar Minuten gut gemacht.

Keine bösen Überraschungen

Es ist wohl der älteste Trick, aber dennoch effektiv. Kurze Frage im Vorhinein: Wer liebt böse Überraschungen? Ich auch nicht. Deshalb ist es ganz wichtig, dass du am Samstagabend, spätestens bevor du ins Bett gehst, deine Uhr(en) schon mal um eine Stunde vorstellst. So bleibt dir dieses Gesicht (siehe Gif) am Sonntagmorgen erspart. Glaub mir.

Nur Lieblingsdinge unternehmen

Irgendwann ist ja diese mühsame To-Do-Liste fürs Wochenende abgearbeitet (mit den «schnellen» Schuhen gewinnst du ja sogar noch ein paar Minuten). Dann ist es ganz wichtig, dass du am Zeitumstellungswochenende nur Dinge unternimmst, die du gerne machst. Um ein Beispiel zu nennen: die Sonne geniessen. Und das kannst du so ziemlich überall tun: Beim Wandern, beim Biken, beim Chillen oder Spazieren – es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ganz wichtig ist, dass du deine Lieblingsdinge auch nur mit Lieblingsmenschen unternimmst.

Aufs Osterwochenende freuen

Wenn all meine Tipps nichts nützen, dann kann ich zum Abschluss wohl nur noch etwas sagen. Es steht euch eine kurze Arbeitswoche bevor, denn auf die mühsame Zeitumstellung folgt das Osterwochenende. Vier Tage. Zum Schlafen. Over and Out.

veröffentlicht: 27. März 2021 08:00
aktualisiert: 27. März 2021 08:00
Quelle: FM1Today

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