Von den pulsierenden Stadtzentren bis hin zu den abgelegensten Flecken inmitten von Wäldern: Mit «Pokémon Go» wird überall nach virtuellen Fantasiewesen gejagt. Im Sommer 2016 schossen die Download-Zahlen der App in die Höhe, Millionen von Leuten zog es nach draussen auf die Jagd der digitalen Monster.
Die Entwickler erwirtschafteten im Juli, August und September 2016 mit dem Spiel 256, 195 beziehungsweise 141 Millionen Dollar. Am ersten Tag zählte die App 5,7 Millionen Downloads.
August 2019 einer der erfolgreichsten Monate
Nach den Rekordmonaten von Juli bis September 2016 flachte der Trend wieder ab, die Gamer zogen sich von den Strassen zurück. Doch jetzt erfreut sich die Jagd nach den Fabelwesen wieder grosser Beliebtheit. In diesem August verzeichnete die App den vierterfolgreichsten Monat ihrer Geschichte. Sie erwirtschaftete 110 Millionen Dollar.
Schöner Sommer sorgt für mehr Jäger
Den plötzlichen Aufschwung begründen Analysten beim asiatischen Marktforscher Niko Partners einerseits mit dem Sommerwetter. Die Temperaturen hätten viele Menschen nach draussen gezogen. Die App sei die ideale Nebenbeschäftigung während eines Spaziergangs. Zudem hätten die neusten Updates der App frischen Wind ins Spiel gebracht und viele Menschen wieder zum Gamen gebracht.
(red.)