Nathalie Widmer und Rico Engesser haben die Solothurner Literaturtage als Co-Geschäftsleitung erstmals verantwortet. Die «Begegnungen auf und neben der Bühne» hätten für sie im Zentrum gestanden, hiess es in einer Mitteilung vom Sonntag. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte waren Migrationsgeschichten und queere Literatur.
Gerade am Freitag gab es Ansturm
Insgesamt, schätzten die Verantwortlichen, seien über 15'000 Eintritte verzeichnet worden. Letztes Jahr waren 18'500 vermeldet worden; die Zahl wurde nachträglich nach unten auf 14'000 korrigiert. Zudem verweisen sie auf 150 Veranstaltungen mit 200 Gästen. «Es kamen tatsächlich wahnsinnig viele Leute. Insbesondere am Freitag waren die Schlangen lang. Teilweise waren sie so lang, dass wir nicht alle einlassen konnten», sagte Engesser auf Anfrage der Today-Redaktion. Die Stimmung sei sehr schön gewesen.
Mit den beiden 80-jährigen Autoren-Freunden Franz Hohler und Christian Haller sind die diesjährigen Literaturtage stimmungsvoll zu Ende gegangen. Die nächsten Solothurner Literaturtage sind für 10. bis 12. Mai 2024 geplant.
(sda/nsc)