Bündner Kunstmuseum zeigt Werke mit Humor
Die Werkschau «Espèces d'espaces» von Zilla Leutenegger zeigt bis 1. August 2021 verschiedene Räume, welche die Besucherinnen und Besucher vom Hellen ins Dunkle führen - und umgekehrt. Die Bedeutung der Räume steht dabei im Mittelpunkt. Sie sollen anregen, zu erinnern, wie es in einer Mitteilung des Kunstmuseums heisst.
Weiter stellen die Räume Orte der Sehnsucht, der Ängste und Träume, aber auch Öffnungen für die Imagination dar. Sie sollen den Ausstellungsbesuchenden mit seinen Erinnerungen und Assoziationen «Teil des Ganzen» werden lassen.
Die zweite Ausstellung im Rahmen des Manor Kunstpreises heisst «Hart, aber fair». Camillo Paravicini versammelt darin zum ersten Mal eine vollständige Werkgruppe von neuer Malerei.
Es geht dabei um eine humoristische Hinterfragung dessen, was im Kunstbetrieb als wahr oder sicher gilt. Dafür malte der Künstler auf kleinen Bildern Fabelwesen, die so wirken, als würden sie gerade ihren schauspielerischen Einsatz verpassen. Diese Ausstellung dauert bis am 15. August 2021.