In Rorschach entstehen Babys aus Sand

18.08.2016, 15:44 Uhr
· Online seit 17.08.2016, 17:47 Uhr
Seit dem letzten Wochenende entstehen am Bodensee Meisterwerke aus Sand. Schon jetzt ragen wunderschöne Skulpturen aus dem Boden, obwohl der Aufbau des Sandskulpturen-Festivals Rorschach noch bis am Samstagabend dauert.
Celia Rogg
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Es ist die 18. Ausgabe des Sandskulpturen-Festivals in Rorschach. Das Festival ist aber immer noch klein und persönlich. Das ist auch der Grund, warum der Anlass so harmonisch und familiär ist. «Es ist jedes Jahr wieder ein Highlight», sagt Urs Koller, Leiter des Sandskulpturen-Festivals Rorschach. Zehn Teams aus aller Welt erstellen zurzeit ihre Sand-Kunstwerke am Bodensee.

Immer mehr Bewerbungen

«Man wird jedes Jahr aufs Neue überrascht. Die Künstler werden besser und kommen von immer weiter her gereist.» Für das diesjährige Festival haben sich 60 Teams beworben. Urs Koller erklärt: «Die eingereichten Skizzen sind alle gut. Wir können aber nur zehn davon berücksichtigen.» Die ausgewählten Teams arbeiten nun an der Umsetzung ihrer Skizzen.

30 Lastwagen voll mit Sand

Hinter dem Festival steckt viel Aufwand: Für die Ausstellung wurden rund 250 Tonnen Sand nach Rorschach geliefert. Das entspricht 30 vollen Lastwagen. Ausserdem wurde eine Wasserzufuhr an den Arbeitsplätzen der Künstler installiert, damit der Sand haftet. In der Nacht werden die Arbeiten vom Goldacher Judo-Club Tadashi bewacht.

Den Aufbau kann man noch bis am Samstag, 20. August, mitverfolgen. Bis am 11. September bleiben die Skulpturen dann in Rorschach stehen.

veröffentlicht: 17. August 2016 17:47
aktualisiert: 18. August 2016 15:44
Quelle: cro

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