Landwirte haben am häufigsten Sex – diese Berufsgruppen fast nie
Ein britischer Sextoy-Hersteller soll herausgefunden haben, welche Berufsgruppen am meisten Sex haben. Befragt wurden 2000 Männer und Frauen zu ihrer sexuellen Aktivität neben ihrem Berufsleben. Am meisten Sex haben laut der Studie von Lelo UK Landwirtinnen und Landwirte. 31 Prozent landen demnach einmal am Tag im Bett. Und auch die Qualität des Bettsports sei hoch. 67 Prozent der Berufsgruppe geben an, «unglaublichen» Sex zu haben. Architektinnen und Architekten folgen auf der Rangliste als nächstes. Bei dieser Berufsgruppe haben 21 Prozent täglichen Sex. Auf dem dritten Platz sind Coiffeusen und Coiffeure mit 17 Prozent.
Anwälte täuschen Orgasmus vor
Den letzten Platz belegen Journalistinnen und Journalisten. Jeder Fünfte von ihnen hat nur einmal im Monat Sex. Zudem sind Anwältinnen und Anwälte unter den Personen, die am schwersten zu befriedigen sind. 27 Prozent geben zu, jedes Mal einen Orgasmus vorzutäuschen.
«Lifestyle-Faktoren haben grossen Einfluss»
Gegenüber «Irish Times» erklärt eine Mitarbeiterin des Sextoy-Herstellers: «Sogar in Bezug auf Berufsgruppen, unter denen viele Ähnlichkeiten bestehen, müssen wir bedenken, dass es einen riesigen Anteil an persönlichen Unterschieden gibt, die die Sexualität und das Sexleben der Leute beeinflussen.» Trends könne man aber durchaus erkennen. Zum Beispiel, dass das Level der körperlichen Aktivität bei Bauern sich anders auf die Fitness und Energie auswirke als bei jemandem, der im Büro arbeite. «Die Lifestyle-Faktoren unserer Berufe sowie die Flexibilität der Arbeitszeit und das Umfeld haben ebenfalls einen grossen Einfluss auf unser Leben, nicht nur unser Sexleben.»
(gbo)