So oft fällt euch das Handy ins Klo

15.11.2018, 09:42 Uhr
· Online seit 14.11.2018, 18:03 Uhr
Das Handy als täglicher Begleiter wird immer wichtiger. Jetzt werden in einer neuen Studie überraschende Fakten zum Smartphone präsentiert. Wir zeigen euch die 7 wichtigsten Ergebnisse.
Praktikant FM1Today
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#1 Stress wegen des Handys

Bei rund zwei Dritteln der 15- bis 30-Jährigen, die im Rahmen der Smartphone-Jugendstudie von Sunrise befragt wurden, kam es schon zu Konflikten, weil sie zu häufig vor dem Handy sitzen. Am meisten Stress gab es mit der Mutter oder dem Partner.

Die befragten Personen konnten auch selber Situationen nennen, wo sie das Handy nutzen – andere es aber völlig daneben finden. Am meisten genannt wurde dabei das Essen am Tisch.

 

#2 Missgeschicke

Missgeschicke mit dem Smartphone passieren einem Geschlecht häufiger als dem anderen. Seht selbst:


#3 Auf Textnachrichten antworten

Wer kennt es nicht: Dem heissgeliebten Schwarm eine Whatsapp schreiben – und er oder sie antwortet nicht. In der Smartphone-Studie wird klar: Die Schnelligkeit der Antwort hängt auch davon ab, wer schreibt. Bei der Partnerin oder dem Partner reagieren nur sieben Prozent auch erst mal nach einem Tag. Anders sieht es bei der Kollegin oder dem Kollegen aus: Dort warten 41 Prozent einen Tag.

 

 #4 Emojis ?

Das sind die beliebtesten Emojis der 15- bis 30-Jährigen:

  1. ?
  2. ?
  3. ?

Und das die unbeliebtesten:

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#5 Telefonieren im Zug

Leute, die im Zug ihre gesamte Krankenakte lauthals am Telefon erzählen, nerven auch die Jugendlichen – zumindest die Männer. 47 Prozent stimmen der Aussage zu, dass Personen, die im öV telefonieren, statt zu texten, nervig sind. Bei den Frauen ist es nur rund ein Drittel.

Die Smartphone-Jugendstudie von Sunrise wurde vom Forschungsinstitut Sotomo durchgeführt. Dabei wurden 2611 Personen, die zwischen 15 und 30 Jahre alt sind, aus der ganzen Schweiz befragt. Die Daten wurden nach Alter, Geschlecht und Sprachregion gewichtet, was eine hohe soziodemografische Repräsentativität gewährleisten soll. Der Fehlerbereich liegt bei plus/minus drei Prozentpunkten.

Weitere Ergebnisse der Studie findest du in der Bildergalerie.

veröffentlicht: 14. November 2018 18:03
aktualisiert: 15. November 2018 09:42
Quelle: tob

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