Andy Egli geht es «überraschend» gut
«Das ist für einen Krebspatienten ja wie ein Lottosechser», sagte der 57-jährige Fussballtrainer der Online-Ausgabe des «Blick». Er wolle mit seiner Krankheit offen umgehen, sagte Egli in der SRF-Sendung «Glanz & Gloria». Dazu gehöre auch, dass er sich das Kopfhaar rasiert habe, noch bevor es wegen der Therapie ausgefallen sei.
Nachdem ihn seit April Bauchschmerzen geplagt hatten, sei nach vielen Untersuchungen vor vier Wochen die Krebsdiagnose gestellt worden. Dank der Therapie habe er nun keine Schmerzen mehr, sei aber «natürlich körperlich reduziert».
Nach der Diagnose sei bei ihm «der gesamte Film» abgelaufen, sagte er dem «Blick». «Man zieht alles in Betracht. Vom Todesurteil bis zur vollständigen Genesung. Aber ich habe den Kampf sofort aufgenommen und gehe die ganze Sache sehr aktiv an. Da hilft mir meine Karriere als Spitzensportler. Da lernt man kämpfen und eine Herausforderung aktiv anzupacken».