Anita Buri ist jetzt Missen-Mami

19.06.2018, 16:07 Uhr
· Online seit 19.06.2018, 15:43 Uhr
Zerstrittene Familie, falscher Busen, verwöhntes Millionärs-Töchterchen - die erste Zeit der Miss Schweiz Jastina Doreen war kein Erfolg. Nun will Ex-Miss-Schweiz Anita Buri das Ruder herumreissen.
Angela Mueller
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Drei Monate ist sie schon im Amt, aber von der 20-jährigen Miss Schweiz Jastina Doreen Riederer hat man nur wenig Gutes gehört. Die Schlagzeilen in den Medien waren nicht sehr vorteilhaft. Danach hat man kaum mehr etwas von ihr gehört.

Nun kommt Hilfe aus der Ostschweiz: Ex-Miss-Schweiz Anita Buri (39) ist seit dieser Woche zuständig für die Bookings von Jastina und wird so ihre engste Mitarbeiterin beziehungsweise ihr Missen-Mami. «Es muss weiter gehen und jemand muss sie führen. Ich mache das gerne», sagt Anita Buri.

«Die Chemie stimmt»

Die beiden kennen sich gut - die Thurgauer Ex-Miss-Schweiz (1999) stand Jastina in den ersten Tagen nach der Wahl im März zur Seite, um den Ansturm der Medien und Sponsoren  zu bewältigen. «Die Chemie stimmt zwischen uns», sagt Buri. 

Doch es ist nicht nur Jastina, die mit Turbulenzen zu kämpfen hat, auch die Miss Schweiz Organisation hat eine schwierige Zeit hinter sich. Letzte Woche warf Miss-Schweiz-Chefin Angela Fuchs (44) das Handtuch, deshalb ist Buri als Miss-Bookerin eingesprungen.

Buri führt Jastinas Instagram-Account

«Ich hoffe, ich kann die Miss ins richtige Licht rücken.» Nachzuholen gibt es einiges. «Die Kommunikation hat kaum stattgefunden. Während Jastina ihrer Arbeit nachgegangen ist, drang dies nicht in die Medien, es wurde zu wenig kommuniziert.» Buri wird nun den Instagram-Account von Jastina regelmässig bedienen. «Das gehört in dieser Zeit einfach dazu und die Leute sollen mitbekommen, was bei Jastina läuft.»

Anita Buri steht voll und ganz hinter der Miss Schweiz 2018: «Sie ist eine tolle junge Frau.» Doch die Boulevard-Medien waren anderer Meinung: Sie berichteten ausschliesslich über ihre vergrösserten Brüste, ihre zerstrittenen Familie und ähnlichen Klatsch. «Dafür kann Jastina nichts. Man hätte sie anfangs mehr schützen können seitens Organisation. Ein Lehrblätz für alle.»

Den holprigen Start ausbügeln

Diese Aufgabe wird Anita Buri in Zukunft als Missen-Mami übernehmen: «Es ist doch eigentlich verrückt,  in der Schule wurde Jastina gemobbt und nach ihrer Miss-Wahl ist ihr nochmals das gleiche passiert: Die Boulevard Medien haben sie gemobbt. Das hätte nicht passieren sollen.»

Doch der happige Anfang, hat Miss Schweiz Jastina auch stärker gemacht. Und für Buri ist klar: «Wir können diesen Start noch ausbügeln, Jastina hat noch viele Monate von einem tollen Amtsjahr vor sich.»

veröffentlicht: 19. Juni 2018 15:43
aktualisiert: 19. Juni 2018 16:07
Quelle: agm

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