Bestsellerautor Kehlmann hält wenig von Literaturverfilmungen
· Online seit 10.09.2015, 13:51 Uhr
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So seien zum Beispiel fast alle Stanley-Kubrick-Filme Literaturverfilmungen ebenso wie «No Country for Old Men» der Coen-Brüder, Sam Mendes' «Revolutionary Road» und Alexander Paynes «About Schmidt». «Grossartige Filme, die dem Klischee der Unverfilmbarkeit von Literatur widersprechen», sagte Kehlmann der Deutschen Presse-Agentur.
«Das Beste, was einem Film gelingen kann, ist, dass er sich von der Vorlage ablöst und einfach als das wahrgenommen wird, was er ist: ein guter Film, der sich selbst genügt», sagte der Autor. Die Verfilmung seines Buchs «Ich und Kaminski» ist ab nächsten Donnerstag im Kino zu sehen.
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