Boateng findet, man müsste Begriffe wie «Mohrenkopf» überdenken
Fussball-Weltmeister Jérôme Boateng findet, alte Begriffe wie «Negerkuss» oder «Mohrenkopf» sollten auf Rassismus überprüft - und gegebenenfalls nicht mehr verwendet werden. Der in Berlin geborene Boateng hat eine deutsche Mutter und einen ghanaischen Vater.
Jérôme Boateng findet, man sollte Jugendliche möglichst früh für rassistischen Sprachgebrauch sensibilisieren. (Archivbild)
© Keystone/AP/MATTHIAS SCHRADER
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«Wenn man es gleich zu Beginn ersticken kann, damit speziell die ganz Jungen kein falsches Gefühl in der Sprache bekommen, warum nicht?», sagte Boateng der deutschen Ausgabe des Magazins «L'Officiel Hommes». «Es geht ja darum, Respekt vor jedem Menschen zu haben.»
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