Brunner und der parfümierte Liebesbrief

08.04.2016, 15:16 Uhr
· Online seit 08.04.2016, 13:14 Uhr
Laut Toni Brunner sind Frauen «einfach zu betören»: Er selber überzeugte seine Partnerin vor 19 Jahren mit einem parfümierten Liebesbrief samt romantischem Sünneli-, Herzli- und Kleeblatt-Gekritzel.
Angela Mueller
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Jedenfalls habe sie sich das als Jugendliche geschworen, vertraute die heute 38-Jährige der «Schweizer Illustrierten» an. Neben der Landwirtschaft schien ihr auch die Parteizugehörigkeit nicht wirklich zu passen: Sie war damals in der CVP und unter anderem mit Brunners restriktiver Haltung in der Drogenpolitik uneinig.

Aus der CVP ausgetreten ist Friedli erst 2010, der SVP beigetreten sogar erst letzten Monat - um für den Regierungsrat zu kandidieren. Sollte sie reüssieren, wäre Toni Brunner laut eigenen Aussagen bereit, die Wäsche zu machen - nach seinem Rücktritt vom SVP-Präsidium hätte er ja Zeit.

Seine Mutter liess gegenüber der «Schweizer Illustrieren» durchblicken, dass es ihr lieber wäre, er würde die neu gewonnene Zeit in die Familienplanung investieren: «Ich habe gehofft, dass es nach Tonis Rücktritt endlich Enkel gibt!», sagt sie. «Eine Heirat wäre ja auch schon mal was!»

veröffentlicht: 8. April 2016 13:14
aktualisiert: 8. April 2016 15:16
Quelle: SDA

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