Grossbritannien

Buckingham Palast prüft Mobbing-Vorwürfe gegen Herzogin Meghan

04.03.2021, 11:27 Uhr
· Online seit 04.03.2021, 11:16 Uhr
Der Buckingham Palast will die Mobbing-Vorwürfe gegen Herzogin Meghan prüfen lassen. Der Herzogin wird vorgeworfen, Mitarbeitende des Palasts gemobbt zu haben. Meghan streitet ab.
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Meghan (39) soll während ihrer Zeit im Palast zwei persönliche Assistenten aus dem königlichen Umfeld vertrieben haben, so die Vorwürfe, welche die «The Times» am Mittwoch veröffentlichte. Die Anschuldigungen stammen von mehreren Personen aus dem Umfeld des Königshauses. Eine Quelle der Zeitung wird zitiert: «Es gab viele gebrochene Menschen. Junge Frauen wurden durch Meghans Verhalten gebrochen.»

Bereits 2018 hatte der ehemalige Kommunikations-Assistent von Meghan und Harry Jason Knauf eine Beschwerde eingereicht. Knauf zeigte sich besorgt über die Situation und die Umstände um Herzogin Meghan.

Der Buckingham Palast hat nun auf die schweren Vorwürfe reagiert. «Wir sind sehr betroffen über die Anschuldigungen in ‹The Times› nach den Äußerungen ehemaliger Mitarbeiter des Herzogs und der Herzogin von Sussex», heisst es in einem Statement am Mittwochabend. Das Human-Ressource-Team werde den Vorfall untersuchen. Das Königshaus dulde Mobbing oder Belästigung nicht.

Herzogin Meghan und Prinz Harry streiten die Vorwürfe ab. In einem Statement hiess es: «Die Herzogin ist traurig über diesen jüngsten Angriff auf ihren Charakter, insbesondere als jemand, der selbst gemobbt wurde.» Die Herzogin würde sich stets gegen Mobbing einsetzten.

Anwälte der Herzogin sprechen von einer «kalkulierten Schmierkampagne» des Palasts, die vor dem Interview mit Oprah Winfrey zu reden geben sollte.

(red.)

veröffentlicht: 4. März 2021 11:16
aktualisiert: 4. März 2021 11:27
Quelle: FM1Today

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