Ende für «House of Cards»
Mitarbeiter von Netflix traten am Set der Serie in Baltimore auf, um Schauspielern und Filmcrew nach den Offenlegungen um Spacey Unterstützung zu bieten. Spacey selbst hatte am Montag keinen Dreh.
Netflix und die Produktionsfirma von «House of Cards» hatten in einer gemeinsamen Stellungnahme erklärt, angesichts der Anschuldigung sehr besorgt zu sein. Spacey hatte sich am Sonntag für eine mutmassliche sexuelle Annäherung an einen Jugendlichen in den 1980er Jahren entschuldigt.
Nach eigener Aussage kann Spacey sich an den mutmasslichen Übergriff nicht erinnern. Zugleich nutzte er die Aussage auch für ein Coming-Out.
In «House of Cards» spielt Spacey den Protagonisten - den auf Macht fixierten US-Politiker Frank Underwood, der später Präsident wird.