«Glee»-Star Mark Salling weist Kinderporno-Vorwurf zurück
05.06.2016, 11:17 Uhr
· Online seit 05.06.2016, 10:49 Uhr
Mark Salling hat Vorwürfe wegen Besitzes von Kinderpornografie zurückgewiesen. Der «Glee»-Star plädierte am Freitag in einem Gericht in Los Angeles auf «nicht schuldig». Gegen eine Kaution von 150'000 Dollar kam er frei. Sein Prozess beginnt am 12. Juli.
Bildquelle: KEYSTONE/AP/ANTHONY MCCARTNEY
Mark Salling am Freitag vor dem Gerichtsgebäude, nachdem er gegen eine Kaution von 150'000 Dollar auf freien Fuss gesetzt wurde. Der «Glee»-Star bestreitet Vorwürfe wegen Besitzes von Kinderpornografie.
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Nach richterlicher Anweisung muss er von Schulen, Spielplätzen und anderen Orten mit vielen Kindern Abstand halten. Zudem muss er zur Überwachung eine elektronische Fussfessel tragen.
Salling war vorige Woche angeklagt worden. Nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft hatten die Ermittler tausende pornografische Fotos und Videos von jungen Mädchen auf einem Computer und auf anderen Geräten in seiner Wohnung gefunden.
Der durch die TV-Serie «Glee» bekannt gewordene Salling, der die Rolle des Noah «Puck» Puckerman spielte, war bereits Ende Dezember verhaftet worden. Gegen eine Kaution kam er zunächst wieder auf freien Fuss. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm mindestens fünf Jahre Haft.
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