Italienische Stadt bietet Trump-Gegner Robert De Niro Asyl an
De Niros Grosseltern waren 1890 von der Gemeinde aus in die USA ausgewandert. Für den 3000-Einwohner-Ort wäre es «eine Ehre und eine grosse Freude», wenn der Schauspieler tatsächlich in die Heimat seiner Familie zurückkehren würde, sagte Cerio.
De Niro hatte am Mittwoch in einer Talkshow im Sender ABC erzählt, dass ein Teil seiner Familie aus Ferrazzano stammt und er italienischer Staatsbürger sei. «Ich werde vermutlich dorthin umziehen müssen», scherzte er mit Blick auf den künftigen US-Präsidenten Trump, den er im Wahlkampf wie viele andere US-Künstler wegen seiner provokanten Äusserungen scharf attackiert hatte.
Äusserungen des Rechtspopulisten bezeichnete De Niro unter anderem als «vollkommen irre». Er erklärte ausserdem, er würde dem Milliardär «gern eine reinhauen». In der ABC-Sendung äusserte sich der Oscar-Preisträger nun zurückhaltender: «Ich kann ihn jetzt nicht schlagen, er ist der Präsident».