Klaus Maria Brandauer ärgerte sich über «Bond»-Angebot

24.06.2016, 11:06 Uhr
· Online seit 24.06.2016, 10:47 Uhr
Der Schauspieler Klaus Maria Brandauer hat sich zunächst über das Angebot geärgert, den Bösenwicht im James-Bond-Film «Sag niemals nie» (1984) zu spielen. Nach seinem anspruchsvollen Film «Mephisto» fand er den «operettenhaften Bösewicht» unter seiner Würde.
Angela Mueller
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«Ich bin mit dem Film ‹Mephisto› 1982 nach Amerika gekommen, der hat den Oscar gewonnen - und das Resultat war, dass ich einen operettenhaften Bösewicht spielen darf. Ich war empört!», sagte Brandauer der «Süddeutschen Zeitung».

Doch dann habe er sich gedacht: «Bevor ich jetzt einen deutschen Offizier nach dem anderen spiele, dann besser gleich in einer Operette.» Ausserdem habe Sean Connery, der damals noch mal den Bond spielte, zu ihm gesagt: «We will have a lot of money und a lot of fun.»

veröffentlicht: 24. Juni 2016 10:47
aktualisiert: 24. Juni 2016 11:06
Quelle: SDA

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