Marco Streller: Mit dem Karriereende kam die innere Ruhe

· Online seit 19.11.2015, 11:47 Uhr
In den letzten Tagen seiner Karriere konnte Marco Streller «sein Gesicht selber nicht mehr sehen». Ein knappes halbes Jahr später sagt der ehemalige FCB-Captain mit Überzeugung, dass er auch vom aktiven Fussball genug hat. "Die grosse Lust ist vorbei.
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Klar sei er noch Fan des FC Basel, versichert der Ex-Fussballprofi im Interview mit der «Basler Zeitung». Es verderbe ihm auch immer noch die Laune, wenn der Club verliere. «Aber nein, ich vermisse den Fussball im Moment gar nicht.»

Selbst bei den Senioren des SC Dornach will das Kicken dem 34-Jährigen nicht so richtig Spass machen. Sein Fazit nach drei Spielen und zwei Trainings: «Es gibt mir nicht die Befriedigung, die ich erwartet habe.» Umso mehr habe er seine sechswöchige Auszeit in den USA genossen. «Ich kenne das eigentlich gar nicht von mir, sonst dauert es maximal zehn Tage, bis ich wieder unruhig werde.»

veröffentlicht: 19. November 2015 11:47
aktualisiert: 19. November 2015 11:47
Quelle: SDA

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