Die Bachelorette

«Meinem Papi musste ich erst erklären, wo ich mitmache»

· Online seit 20.04.2020, 05:33 Uhr
Am Montagabend startet auf 3+ die neue Staffel «Die Bachelorette». In diesem Jahr sucht die 23-jährige Zugerin Chanelle Wyrsch nach der ganz grossen Liebe. Gegenüber FM1Today verrät Chanelle, wie sie sich auf das Abenteuer mit 22 Männern vorbereitet hat und was ihr Papi dazu sagt.
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Der Rosenkrieg ist wieder eröffnet: «Die Bachelorette» geht in die nächste Runde. Ein Rudel von muskelbepackten Testosteron-Bullen schlägt das imaginäre Pfauenrad, um die Eine zu erobern. Die Eine ist in diesem Fall Chanelle Wyrsch (23) aus Zug, die ab heute die wohl meistbeachtete Rosenverteilerin der Nation ist.

«Es ist das absolute Abenteuer»

Im normalen Leben verdient sich Chanelle als Schlagersängerin, Musicaldarstellerin und Landschaftsgärtnerin ihre Brötchen. Eine Kombi, die eigentlich schon abenteuerlich genug ist, aber das reicht der Zugerin noch nicht: «Die Teilnahme bei der Bachelorette ist für mich das absolute Abenteuer. Ich bin jetzt schon lange Single und möchte jemanden kennenlernen und vielleicht sogar die grosse Liebe finden.»

Nun hat die 23-Jährige die Qual der Wahl. Unter 22 mehr oder weniger wohlgeformten Prachtskerlen in einer Altersspanne von 22 bis 43 Jahren darf die Sängerin auswählen. Doch für Chanelle ist es nicht die Optik, mit der die liebeshungrigen Junggesellen überzeugen müssen: «Ich brauche einen Mann mit viel Humor, der wie ich gelassen durchs Leben geht. Und er sollte ein Strahlemann mit einem herzlichen Lächeln sein.»

«Papi, das ist die Sendung mit den vielen Männern»

Während ihre Freunde von der Teilnahme an dem Format begeistert waren, zeigte sich ihre Familie zunächst skeptisch: «Vor allem meine Schwester und mein Mami hatten zu Beginn ihre Bedenken, die sich aber bald aufgelöst haben. Mein Papi kannte das Format gar nicht. Ich musste ihm dann sagen, dass das diese Sendung mit den vielen Männern sei. Er meinte dann, wenn ich das machen wolle, dann stehe er hinter mir.»

Doch vor dem Abflug nach Thailand kamen auch der Junggesellin Zweifel: «Ich hatte schon Angst davor, was dort auf mich zukommen würde. Ich habe im Vorfeld aber mit verschiedenen Ex-Bachelors und -Bachelorettes gesprochen. Sie alle haben mir mitgegeben, dass ich einfach Spass haben und jeden Augenblick geniessen soll.»

«Beim Daten bin ich oldschool»

Ein Rückblick auf die vergangenen Staffeln zeigt allerdings: Die Haltbarkeitsdauer der Bachelor-Liebschaften ist meist geringer als die von Magerquark. Davon wollte sich Chanelle aber nicht abschrecken lassen: «Entweder man verliebt sich oder nicht. Bei mir geht das eigentlich nicht so schnell und ich bin etwas oldschool, wenn es um Daten geht. Deshalb war mir bewusst, dass es in der Show nicht ganz einfach wird. Aber es war ein Erlebnis.»

Die erste Folge der Show will Chanelle zusammen mit einer kleinen Gruppe der Kandidaten schauen. Mit welchen und wo genau, bleibt ein Geheimnis. Das einzige noch besser gehütete Geheimnis ist, wem die singende Landschaftsgärtnerin am Schluss ihre letzte Rose und somit ihr Herz schenken wird. Nur so viel sei verraten: «Ich habe auf jeden Fall ein Kribbeln im Bauch.»

veröffentlicht: 20. April 2020 05:33
aktualisiert: 20. April 2020 05:33
Quelle: FM1Today

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