Die US-Notenbankchefin Janet Yellen und die Unternehmerin Melinda Gates folgen auf den Plätzen drei und vier. Schweizerinnen schafften es nicht auf die Liste der hundert mächtigsten Frauen.
Seit Merkel 2006 erstmals in die Liste des Magazins aufgenommen wurde, landete sie nur einmal, 2010, nicht auf dem ersten Platz. Sie habe existenzielle Herausforderungen für die EU gemeistert und die deutsche Wirtschaft durch die Rezession geführt, hiess es zur Begründung. Ihre wohl mutigste Tat sei aber die Aufnahme von mehr als einer Million Flüchtlingen aus muslimischen Ländern.
In der «Forbes»-Liste der mächtigsten Menschen der Welt hatte die CDU-Politikerin im vergangenen Jahr den zweiten Platz belegt.