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In grosser Gesellschaft ist die 31-Jährige beispielsweise im Sommer, wenn sie mit Freunden irgendwo ein Haus mietet. «Es kann kommen, wer möchte, manchmal sind wir dann 16 Personen», sagte Strittmatter in der «Annabelle». Die Einsamkeit geniesse sie dann eher nach einem langen Arbeitstag zu Hause. In ihrem Job sei es wichtig, einen «inneren Ruhepunkt» zu finden.
Dieser hilft Nadine Strittmatter sicherlich, auf die vielen Fragen, die man ihr seit Jahren zu ihrem Äusseren stellt, gelassen zu antworten. «Früher hänselten mich meine Schulkollegen, weil sie fanden, ich sehe komisch aus, sei lang und dünn», sagte sie. Trotzdem fühle sie sich heute stark, wach, aktiv und schnell. «Ich fühle mich wohl in meiner Haut.»