Tod von Ex-Miss Austria wird untersucht
Dies diene der «allumfassenden Aufklärung», erklärte ein Sprecher der Innsbrucker Staatsanwaltschaft der österreichischen Nachrichtenagentur APA am Dienstag. Es gebe nach bisherigem Ermittlungsstand weiterhin keinen Hinweis auf Fremdverschulden, betonte er. Auch die erfolgte Auswertung des Handys der 26-Jährigen habe einen derartigen Hinweis nicht zutage gefördert.
Kadic war am 16. Oktober von der Aussichtsplattform Drachenfelsen am Innsbrucker Bergisel aus bisher ungeklärter Ursache heruntergefallen und drei Tage später in der Innsbrucker Klinik ihren Verletzungen erlegen. Bei der jungen Frau war im Zuge der gerichtlich angeordneten Obduktion ein Polytrauma offenbar nach einem «Sturzgeschehen» aus grösserer Höhe diagnostiziert worden.
Drei Spaziergänger hatten angegeben, die Ex-Miss bei der Aussichtsplattform gesehen zu haben, wie sie dort auf einem Geländer sass und sich mit ihrem Handy beschäftigte. Kurze Zeit später soll es dann zu dem verhängnisvollen Sturz gekommen sein. Die 26-Jährige soll unmittelbar nach ihrem Absturz noch selbst ihren Bruder am Handy von dem Unglück informiert haben.