«Playboy»-Umfrage

Selbstbefriedigung, Sextoys und Pornos – deutsche Frauen können «Do it yourself»

15.07.2022, 12:22 Uhr
· Online seit 15.07.2022, 12:20 Uhr
Der «Playboy» wollte von deutschen Frauen wissen, wie ihr Sexualleben aussieht und welche Rolle dabei Selbstbefriedigung spielt. Auch der Pornokonsum wurde beleuchtet – dieser ruft bei vielen eine besondere Sex-Fantasie hervor.
Anzeige

«Technisches Sexspielzeug und Selbstbefriedigung spielen bei den sexuellen Wünschen deutscher Frauen eine immer grössere Rolle» – dies schreibt das wohl bekannteste und erfolgreichste Erotikmagazin der Welt, der «Playboy». Die deutsche Ausgabe des Magazins hat nämlich anlässlich seines 50-jährigen Bestehens das Meinungsforschungsinstitut Norstat beauftragt, eine Umfrage zum Thema «Sexvorlieben» durchzuführen.

Mehr als jede Zweite hat ein Sextoy

Dabei wurden deutschlandweit 1003 Frauen befragt. Die Resultate zeigen klar, dass «Do it yourself» im Trend ist: 71 Prozent der Befragten haben sich zu Selbstbefriedigung bekennt; 56 Prozent haben angegeben, ein Sextoy zu besitzen. Und auch der Pornokonsum gehört für 60 Prozent der Frauen in Deutschland zu ihrem Sexualleben.

Unterwerfungslust ist auf Platz zwei

Diese Trends würden sich vor allem in den jüngeren Altersgruppen zwischen 18 und 45 Jahren bemerkbar machen, schreibt der «Playboy». Der Pornokonsum ist vor allem bei Frauen unter 30 Jahren ein Thema – und hat denn auch einen Einfluss auf deren Lust-Vorstellungen und Sex-Fantasien. Besonders hervorgerufen werde hierbei das Verlangen nach Unterwerfung, wie das Magazin schreibt.

«Dank dieser Altersgruppe sind Unterwerfungs-Fantasien die am zweitweitesten verbreiteten sexuellen Fantasien der deutschen Frauen», so der «Playboy», und zwar nach dem Verlangen nach Sex, bei dem Toys zum Einsatz kommen. Apropos Sex: Dieser ist deutschen Frauen natürlich nach wie vor wichtig. 80 Prozent haben angegeben, den besten Sex zu haben, wenn sie in den jeweiligen Partner verliebt sind.

(mhe)

veröffentlicht: 15. Juli 2022 12:20
aktualisiert: 15. Juli 2022 12:22
Quelle: Today-Zentralredaktion

Anzeige
Anzeige