Mordfall in Ukraine

TV-Reality-Star soll Verlobte getötet und Leiche eingefroren haben

· Online seit 15.07.2022, 13:56 Uhr
Petr Begun hatte in einer ukrainischen Fernsehsendung einst seine grosse Liebe gesucht, sie dann später auch gefunden. Nun hat er sie wohl getötet – und mit der Leiche äusserst Hässliches angestellt.
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Ein ukrainischer TV-Star sorgt in seiner Heimat für einen grossen Skandal: Petr Begun (37), ein früherer Teilnehmer der beliebten ukrainischen Reality-Show «Blind Wedding» soll seine Verlobte getötet haben. Und als wär das nicht genug: Die Leiche wurde zerstückelt und eingefroren aufgefunden.

«Er riss ihr das Herz heraus»

«Blind Wedding» funktioniert mehr oder weniger ähnlich wie «Der Bachelor». Begun hatte während der Show im Jahre 2019 allerdings nicht wirklich Glück; erst anfangs dieses Jahres, kurz vor Kriegsausbruch, verliebte er sich in seine spätere Verlobte Olha Davydenko (39), die nun nicht mehr lebt.

Laut eines Berichts vom britischen Blatt «DailyMail» habe die ukrainische TV-Persönlichkeit seine Verlobte getötet, ihren Körper zerstückelt und ihr Herz sowie ihre Genitalien in seiner Gefriertruhe aufbewahrt. «Er riss seiner Geliebten das Herz, die Nieren und die weiblichen Geschlechtsorgane heraus», liess ein mit dem Mordfall vertrauter Polizist verlauten.

Es drohen 15 Jahre Haft

Andere Leichenteile seien von Begun dann über mehrere Tage hinweg unter anderem in «verdächtigen Paketen» auf Mülldeponien und in Seen entsorgt. Das Opfer sei im Laufe der Ermittlungen mithilfe der Fingerabdrücke identifiziert worden. Pikant: Begun selbst ist gelernter Rechtsanwalt und arbeitete früher als Mordermittler.

Laut den Behörden hat Begun die schreckliche Tat bereits gestanden. «Der Mann erklärte, dass es einen Konflikt zwischen ihm und der Frau gegeben habe, in dessen Folge er sie erwürgt habe», berichtete der Polizist. Nun muss er sich wegen Mordes vor Gericht verantworten – im Falle einer Verurteilung droht Begun nach ukrainischem Recht eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren.

(mhe)

veröffentlicht: 15. Juli 2022 13:56
aktualisiert: 15. Juli 2022 13:56
Quelle: Today-Zentralredaktion

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