Was du über «Haus des Geldes» nicht weisst
Die Serie «Haus des Geldes» wurde vor drei Jahren zum absoluten Netflix-Hit. Der enorme Erfolg hat der spanischen Serie nicht nur eine dritte und vierte Staffel beschert, auch eine fünfte soll bereits in Planung sein. Laut dem Schöpfer Alex Pina geht die Geschichte rund um die Banküberfälle und Geiselnahmen weiter.
Jetzt hat Netflix in einem Video auf Instagram gleich mehrere Fakten zur Serie enthüllt
1. Der Titel der Serie
International ist «Haus des Geldes» unter dem Titel «Money Heist» bekannt. Doch urspünglich hiess die Serie «Los Desahuciados», was auf Spanisch «Die Hoffnungslosen» heisst. Dann wurde dieser Name in «Das Papierhaus» geändert, also «La Casa de papel».
2. Andere Städtenamen für die Hauptdarsteller
Wer die Serie schaut, kann sich kaum vorstellen, dass die Titelhelden Nairobi, Moskau oder Oslo fast andere Städtenamen bekommen hätten. Laut Netflix war Moskau ursprünglich Tschernobyl, Nairobi war Kamerun und Oslo Valencia. Klingt komisch, vermutlich hätten wir uns aber auch daran gewöhnt. Diese Städtenamen haben die Macher aber schlussendlich als Codenamen für ihre Pläne verwendet.
3. Anderer Erzähler
Laut den Schöpfern sollte der Professor ursprünglich der Erzähler der Serie sein, doch dann fanden die Macher eine Ich-Erzählung eines eigenen Plans zu narzisstisch. Erst versuchten sie, Moskau die Rolle des Erzählers zu geben, doch dann einigten sie sich auf Tokio. Ihnen gefiel die weibliche Perspektive in dem kalten, männlichen Umfeld.
4. Der internationale Erfolg
Die Macher geben bekannt, dass «Haus de Geldes» bereits mehr als 34 Millionen Zuschauer erreicht hat. Auf der Film-Datenbank «Internet Movie Database» ist «Haus des Geldes» bereits die drittbeliebteste Serie.
5. Schauplatz
Staffel eins und zwei spielen nicht etwa in der Münzprägeanstalt in Spanien, gedreht wurde im Gebäude des «Obersten Rats für wissenschaftliche Forschung» in Madrid. Funfact: Die richtige Münzprägeanstalt befindet sich nur 35 Minuten vom Drehort entfernt.
6. Der Gelddruck
Damit der Gelddruck und die Banknoten echt aussehen, wurde die Druckpressen der spanischen Zeitung «ABC» verwendet. Sämtliche Geldscheine, die in der Serie zu sehen sind, wurden auf Zeitungspapier gedruckt.
7. Auftritte der Crew
Der Regisseur von «Haus des Geldes» und der erste Regieassistent haben beide einen Auftritt in der Serie. Wo genau siehst du, wenn du das Video im Netflix-Insta-Post schaust:
8. Wiederverwertete Sets
Das Set für die Innenräume der Münzprägeanstalt wurde auch für die Serie «Vis a vis» verwendet, die in einem spanischen Frauengefängnis spielt. Beide Serien stammen vom selben Schöpfer, Alex Pina.
9. Inspiration
Alex Pina bestätigt, dass er sich für die Serie vom modernen Kino inspirieren liess. Die Verwendung von Codenamen die auf Städten basieren, beruht auf den Farb-Codenamen in «Reservoir Dogs».
10. Die Masken
Offenbar standen nicht nur die verwendeten Masken zu Auswahl, man zog auch ein Abbild von «Don Quijote» in Erwägung. Man wollte so Themen wie Wahnsinn, Genie und Romantik verkörpern. Schliesslich fand man die Dali-Masken aber markanter.