Klein ist die Schweiz, die Unterschiede aber gross. Wir sprechen unterschiedliche Dialekte und Sprachen, leben in unterschiedlich geprägten Regionen – und haben dementsprechend auch nicht überall an den gleichen Feiertagen frei. In der Schweiz werden die gesetzlichen Feiertage und die Tage, die wie gesetzliche Feiertage behandelt werden, mit Ausnahme des 1. August, nämlich durch die Kantone bestimmt.
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Lediglich drei Feiertage gelten in der ganzen Schweiz: Der Weihnachtstag, der Neujahrstag und die Auffahrt. Dabei gibt es «faulere» und «fleissigere» Kantone. Am meisten Feiertage geniesst du in den Urkantonen: Ganze 13 Tage gelten in Schwyz, Uri, Obwalden und Nidwalden als Feiertage. Und noch mehr sind es im Fürstentum Liechtenstein. Dort kannst du bis zu 17 Feiertage geniessen, wenn keiner aufs Wochenende fällt. Allgemein ist es so, dass man in den katholischen Kantonen eher Feiertage geniesst als in reformierten.
Das krasse Gegenteil zu der Urschweiz bilden Graubünden und Appenzell Ausserrhoden. Dort gibt es schweizweit die wenigsten Feiertage. In beiden Kantonen sind es gerade mal deren sieben. Eine grosse Diskrepanz.
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