Weitere Clubs wollen Quintillà

21.06.2019, 11:22 Uhr
· Online seit 21.06.2019, 09:58 Uhr
Dass Union Berlin gerne den St.Galler Mittelfeldspieler Jordi Quintillà verpflichten will, ist bekannt. Doch jetzt sind offenbar gleich zwei weitere Clubs am 25-Jährigen interessiert.
René Rödiger
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Nach den Abgängen von Majeed Ashimeru (Leih-Ende, zurück zu RB Salzburg) und Vincent Sierro (Leih-Ende, weiter zu YB), ist nur noch Jordi Quintillà aus der regelmässigen Mittelfeld-Formation der letzten Saison beim FC St.Gallen. Doch auch sein Wegzug zeichnet sich immer klarer ab.

Bereits am Mittwoch kam das Gerücht auf, dass Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin mit Trainer Urs Fischer am Quintillà interessiert sei. In der Zwischenzeit hat Felix Kroos jedoch seinen Vertrag bei den Berlinern verlängert, die Position im Mittelfeld wäre mit Quintillà also doppelt besetzt.

Deutschland oder England?

Jetzt mischen sich aber zwei weitere Klubs in die Verhandlungen ein. Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart sei an Quinitillà interessiert, berichtet Mundo Deportivo. Ausserdem wolle sich West Bromwich Albion, derzeit in der zweithöchsten englischen Liga, die Dienste des Spaniers sichern.

Quintillà hat beim FC St.Gallen noch einen Vertrag bis Sommer 2020, seine Ablösesumme wird auf rund 1 Million Franken geschätzt.

Leeds will Hefti

Auch ein anderer St.Gallen-Spieler ist in den Fokus der zweiten englischen Liga geraten: Silvan Hefti. Sportchef Alain Sutter hat zwar klar gemacht, dass ein Verkauf nicht möglich sei, wenn aber plötzlich ein hoher Betrag, der in England durchaus möglich ist, bezahlt wird, könnten die Espen doch noch schwach werden. Zumal im nächsten Sommer der Vertrag mit dem Innenverteidiger ausläuft und er dann ablösefrei wechseln könnte.

Angeblich will Leeds United die Verteidigung mit dem 21-jährigen Hefti verstärken und so endlich den Aufstieg in die Premier League schaffen. Der aktuelle Marktwert Heftis wird auf über 2,5 Millionen Franken geschätzt.

veröffentlicht: 21. Juni 2019 09:58
aktualisiert: 21. Juni 2019 11:22
Quelle: red.

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