Unter den Opfern seien auch zwei Kinder, berichtete die Staatszeitung «The Herald» im Kurzbotschaftendienst Twitter. Die Fotos von dem Unglück seien zu «grausam», um sie zu veröffentlichen, berichtete das Blatt weiter. Die Leichenhalle des Spitals in Rusape ist demnach völlig überfüllt, weshalb einige Opfer in die Räume eines Bestattungsunternehmens gebracht wurden.
Vize-Verkehrsminister Fortune Chasi bedauerte den «sinnlosen Verluste an Menschenleben» und versprach «strenge Massnahmen» für mehr Verkehrssicherheit.
In Simbabwe kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Viele Strassen sind voller Schlaglöcher, da sie seit Jahren nicht instand gehalten werden. Die Fernstrasse, auf der die beiden Busse zusammenstiessen, hatte allerdings erst kürzlich einen neuen Belag erhalten.
Im Juni 2017 waren 43 Menschen auf dem Weg ins Nachbarland Sambia bei einem Busunglück im Norden des Landes ums Leben gekommen.