Ab Dezember wird es teuer

«A-Welle»-Preise steigen noch mehr an als der ÖV im Schweizer Durchschnitt

· Online seit 04.04.2023, 12:56 Uhr
Der Tarifverbund «A-Welle» in den Kantonen Aargau und Solothurn erhöht per 10. Dezember die Preise um durchschnittlich 4,5 Prozent. Die Erhöhung liegt damit leicht über dem gesamtschweizerischen Durchschnitt im öffentlichen Verkehr von 4,3 Prozent.
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Die erste Preiserhöhung seit sechs Jahren betreffe Einzelfahrausweise, Tageskarten und Abonnements, teilte der Tarifverbund «A-Welle» mit Sitz in Aarau am Dienstag mit. Dabei sei die um 0,4 Prozentpunkte erhöhte Mehrwertsteuer bereits berücksichtigt. Die Mehrwertsteuer wird per Anfang Jahr 2024 angehoben.

Von der Erhöhung ausgenommen sind alle Jugendabonnements. So wolle man die «heranwachsende treue Kundschaft weiterhin für den öffentlichen Verkehr» begeistern sowie Familien und Alleinerziehende nicht zusätzlich belasten.

Die Transportunternehmen leisteten einen grossen Beitrag für einen attraktiven öffentlichen Verkehr, hält der Verbund fest. Auch das Angebot sei weiter ausgebaut worden.

Zur «A-Welle» gehören die Aargau Verkehr AG (AWA), die Aare Seeland mobil (asm) AG, der Busbetrieb Aarau AG (BBA), der Busbetrieb Olten-Gösgen Gäu (BOGG), die Postauto AG Nord, die Regionalbus Lenzburg AG, die Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen (RVBW), die Zugerland Verkehrsbetriebe AG sowie die SBB.

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(sda)

veröffentlicht: 4. April 2023 12:56
aktualisiert: 4. April 2023 12:56
Quelle: ArgoviaToday

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