Coldplay sagen Konzerte ab

Chris Martin an schwerer Lungeninfektion erkrankt

05.10.2022, 12:30 Uhr
· Online seit 05.10.2022, 12:29 Uhr
Die britische Pop-Rock-Band muss einige ihrer Konzerte in Brasilien absagen. Darunter fallen Auftritte in Rio de Janeiro und São Paulo. Die Termine sind nun auf 2023 verschoben worden.
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Coldplay haben mehrere ihrer Tour-Termine verschieben müssen. Grund ist eine schwere Lungenkrankheit, unter der Sänger Chris Martin leidet. Dies teilte die Band auf Social Media und ihrer Website mit.

«Mit grossem Bedauern sehen wir uns gezwungen, unsere kommenden Shows in Rio de Janeiro und São Paulo auf Anfang 2023 zu verschieben. Aufgrund einer schweren Lungeninfektion wurde Chris von einem Arzt strikte Ruhe für die nächsten drei Wochen verordnet», heisst es darin.

Coldplay entschuldigen sich bei Fans

Laut ihres Tourplans hätten Coldplay vom 11. bis zum 22. Oktober acht Konzerte in den brasilianischen Städten spielen sollen. Am 25. Oktober 2022 hätte es dann in Argentinien weitergehen sollen. Die Band arbeite so schnell wie möglich an neuen Terminen und wolle sobald wie möglich die neuen Informationen kommunizieren, schreibt die auf Social Media.

Die Band entschuldigt sich «bei allen, die sich auf diese Konzerte gefreut haben, für die Enttäuschung und die Unannehmlichkeiten». Die bereits gekauften Tickets behalten auch für die neuen Termine ihre Gültigkeit.

Ein Sprecher der Band erklärte dem Online Magazin "Billboard", dass es derzeit keine weiteren Informationen über Martins Krankheit gebe. Worum es sich genau bei der schweren Lungeninfektion handelt, ist demnach nicht bekannt.

Nach sieben Jahren wieder in der Schweiz

Coldplay kommen im Rahmen ihrer «Music of the Spheres World Tour» gleich zweimal ins Zürcher Stadion Letzigrund. Beide Shows sind praktisch ausverkauft. Zuletzt waren sie dort 2016. Eindrücke des letzten Coldplay-Konzerts in Zürich bekommst du im Video.

Quelle: TeleZüri-Beitrag vom Konzert 2016

(sib)

veröffentlicht: 5. Oktober 2022 12:29
aktualisiert: 5. Oktober 2022 12:30
Quelle: Today-Zentralredaktion

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