Daimler will weltweit 1100 Stellen streichen
In Deutschland wäre es etwa jede zehnte, wie Gesamtbetriebsratschef Michael Brecht am Freitag in einem Info-Brief an die Mitarbeiter schrieb. Zuvor hatten «Süddeutsche Zeitung» und «Handelsblatt» darüber berichtet. Laut Betriebsrat hat Vorstandschef Ola Källenius Anfang der Woche bei einer internen Führungskräfteveranstaltung erstmals konkrete Zahlen zu seinen Sparplänen genannt.
Um die Personalkosten zu reduzieren, habe die Unternehmensleitung zudem vorgeschlagen, mögliche Tariferhöhungen aus der im Frühjahr 2020 anstehenden Tarifrunde nicht zu übernehmen. «Dies haben wir kategorisch abgelehnt», schreibt Brecht. Ein Daimler-Sprecher sagte, man äussere sich nicht zu Spekulationen. Man befinde sich in einem konstruktiven Dialog mit den Arbeitnehmervertretern.