G7 und Golfstaaten geben 1,8 Milliarden Dollar für Flüchtlingshilfe
Das Geld soll dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen und anderen UNO-Organisationen zur Verfügung gestellt werden, die sich um Flüchtlinge aus Syrien und anderen Konfliktgebieten kümmern. Der deutsche Aussenminister Frank-Walter Steinmeier betonte, dass damit auch Aufnahmeländer wie die Türkei, Libanon und Jordanien unterstützt würden.
«In einer solchen Situation ist es die Pflicht der internationalen Gemeinschaft dafür zu sorgen, dass nicht noch dramatischere Zustände eintreten.» Deutschland will die internationale Flüchtlingshilfe mit 100 Millionen Euro zusätzlich unterstützen.
Weltweit seien 60 Millionen Menschen auf der Flucht, zugleich seien Organisationen wie das UNO-Flüchtlingshilfswerk und das Welternährungsprogramm «dramatisch unterfinanziert». Die Hilfsorganisationen müssten besser ausgestattet werden, um Flüchtlinge in ihren Heimatregionen zu unterstützen.