Grand Canyon: Drei Tote bei Heli-Absturz
Die übrigen vier Insassen wurden vor Ort medizinisch behandelt, berichtete der US-Sender CNN unter Berufung auf den Polizeichef des Reservats der Hualapai-Indianer, Francis E. Bradley. Das unwegsame Gelände, das im Reservat der Hualapai liegt, erschwere die Rettungsarbeiten, so CNN weiter.
Ob es sich bei den Insassen des Helikopters um Touristen handelte, war zunächst nicht klar. Weitere Details über die Ursache für den Absturz waren ebenfalls nicht bekannt.
Der Helikopter habe dem Rundflug-Anbieter Papillon gehört, sagte Bradley weiter. Er sei nahe dem Quartermaster Canyon - einem Teil des Grand Canyons - abgestürzt. Die Firma veranstaltet laut ihrer Website Rundflüge über die etwa 1600 Meter tiefe Schlucht, die der Colorado-Fluss über eine Länge von 446 Kilometer geformt hat. An Bord waren Bradley zufolge ein Pilot und sechs Passagiere.