IKRK fordert dringend ein humanitäres Abkommen
Seit Tagen durchlebten die Menschen in der Stadt einen wahrhaften Albtraum, teilte das IKRK am Sonntag via Twitter mit. Die Menschen in Mariupol könnten nicht länger durchhalten. Ihnen müsse unverzüglich geholfen werden. In der Stadt fehle es an allem. Lebensnotwendige Dinge seien kaum mehr vorhanden.
«Menschen aus allen Altersgruppen sind in ungeheizten Kellern untergebracht», so das IKRK weiter. Die Temperaturen in Mariupol seien eisig. Die Menschen seien verängstigt und traumatisiert. Immer mehr Menschen würden krank.
Täglich riskierten Menschen ihr Leben, während sie draussen verzweifelt versuchten, Nahrung und Wasser zu finden. «Gleiches gilt für unsere Teams», so das IKRK. «Jetzt ist ein konkretes, präzises und umsetzbares Abkommen erforderlich», stellt das IKRK fest.