Ranking

In diesen 10 Städten leben die meisten Milliardärinnen und Milliardäre

20.11.2022, 19:10 Uhr
· Online seit 20.11.2022, 15:01 Uhr
Sie sind Unternehmer, Gründer von viel genutzten Plattformen oder machen Karriere in der IT: die reichsten Menschen auf der Welt. In welchen Städten am meisten Milliardärinnen und Milliardäre wohnen? Das erfährst du hier.
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In der Schweiz leben 41 Milliardäre und Milliardärinnen, alleine in der Stadt mit den meisten Superreichen wohnen mehr als doppelt so viele Milliardäre. Die «Forbes» hat die zehn Städte ermittelt, in welchen die meisten Superreichen wohnen:

1. New York

In der US-Metropole New York leben 107 Milliardärinnen und Milliardäre. Damit ist Big Apple die neue Nummer Eins der Liste dieses Jahres, denn 2021 wurde die Stadt durch Peking vom ersten Platz verdrängt. Zusammen wird das Vermögen der 107 New Yorker Superreichen auf 640,4 Milliarden US-Dollar geschätzt. 82 Milliarden davon liegen alleine auf dem Konto des Medienunternehmers und ehemaligen Bürgermeister der Stadt Michael Bloomberg.

2. Peking

83 Milliardärinnen und Milliardäre wohnen in Chinas Hauptstadt Peking. Der reichste dieser Gruppe von Reichen ist Zhang Yiming. Sein Vermögen umfasst etwa 50 Milliarden Dollar. Mit den 82 weiteren steinreichen Menschen kreiert Yiming, der das IT-Unternehmen Bytedance gründete und Tiktok entwickelte, ein geschätztes Vermögen von 310 Milliarden Dollar.

3. Hongkong

Hongkong ist zwar eine Stadt, die wegen Marktturbulenzen und strenger Covid-19-Regeln Milliardäre verlor, doch noch immer leben 68 Milliardärinnen in der Metropole. Das geschätzte Gesamtvermögen beträgt 304,6 Milliarden Dollar. Wohlhabendster in Hongkong Lebender ist Lee Shau Kee, ein chinesischer Immobilienunternehmer.

4. London

Auf dem vierten Platz liegt eine europäische Stadt. In London wohnen 66 Milliardäre mit einem Vermögen, das auf 324,1 Milliarden geschätzt wird. Unternehmer Len Blavatnik und weitere Superreiche wie Revolut-Chef Vlad Yatsenko treiben das Gesamtvermögen der in Englands Hauptstadt lebenden Superreichen in die Höhe.

5. Shanghai

Zurück nach China. Am globalen Finanzplatz Shanghai leben 61 Milliardärinnen und Milliardäre. Liu Yongxing, der Vorsitzende des Agrar- und Chemieunternehmens Hope Group, konnte sein Vermögen auf geschätzte 13,2 Milliarden Dollar mehr als verdoppeln und ist damit der reichste Mensch in Shanghai.

6. Shenzhen

Versprochen, das ist die letzte chinesische Stadt in den Top Ten: Shenzhen. Die Unterprovinzstadt von Guangdong zählt 59 Milliardärinnen und Milliardäre. Der Reichste von ihnen ist Tencent-CEO Ma Huateng, der mit dem Technologieunternehmen riesige Einnahmen verbucht.

7. Moskau

Die russische Hauptstadt hat so viele Milliardäre in einem Jahr verloren wie keine andere Stadt in den Top Ten. Dies aufgrund des Krieges in der Ukraine. Moskau zählt nun 53 Milliardärinnen – 26 weniger als 2021. Das Vermögen der in Moskau lebenden Superreichen wird auf knapp 215 Milliarden Dollar geschätzt.

8. Mumbai

Auch in Indien sind Milliardärinnen und Milliardäre wohnhaft. Um es in Zahlen zu nennen: 51 Personen. Insgesamt verfügen sie über mehr als 300 Milliarden Dollar. Der indische Unternehmer Mukesh Ambani ist der reichste Mensch, der in Mumbai lebt. Er besitzt ein Vermögen von ungefähr 90,7 Milliarden Dollar.

9. San Francisco

Ein paar Milliardäre mehr als die gesamte Schweiz zählt die US-Stadt San Francisco. An der Westküste leben 44 stinkreiche Personen mit einem Gesamtvermögen von 160,8 Milliarden. Unter anderem wohnen Airbnb-CEO Brian Chesky und Co-Gründer von Facebook Dustin Moskovitz in San Francisco.

10. Seoul

Last but not least – oder bei den Top Ten doch als Letztes – haben wir Seoul auf der Liste der Städte mit den meisten Superreichen. Die reichsten Einwohner der südkoreanischen Hauptstadt sind Kim Beom-su, Gründer der grössten Messaging-App Südkoreas, Kako, und Jay Lee, der stellvertretende Vorsitzende von Samsung. Sie sind jeweils etwa 9,1 Milliarden Dollar wert. Insgesamt leben in Seoul 38 Milliardärinnen und Milliardäre.

veröffentlicht: 20. November 2022 15:01
aktualisiert: 20. November 2022 19:10
Quelle: Today-Zentralredaktion

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