Johnson hofft auf Lösung von Grenzfrage
Der Premier versuchte, die Bevölkerung zu beruhigen. «Die grosse Mehrheit von Lebensmitteln, Medikamenten und Versorgungsgütern erreichen uns wie immer», sagte Johnson. Über den seit Sonntagabend geschlossenen Hafen Dover am Ärmelkanal würden nur 20 Prozent der Güter gehandelt und beträfen nur Waren, die von Menschen begleitet werden, also Lastwagen. Der Lkw-Stau sei zudem bereits deutlich reduziert worden, betonte Johnson.
Frankreich hatte am Sonntagabend wegen der raschen Ausbreitung einer neuen Variante des Coronavirus die Grenzen zu Grossbritannien geschlossen. Das betrifft auch die Fährverbindungen zwischen Dover und dem französischen Calais sowie den Eurotunnel.