Ostsee-Sturmflut richtet Schäden an deutscher Küste an
Auf der Insel Rügen wurden einzelne Deiche überspült, unter Wasser gesetzte Autos mussten abgeschleppt werden. An anderen Orten liefen die Keller von Häusern in Strandnähe voll. Strassen wurden wegen Überflutung gesperrt.
Die #Sturmflut an der Ostsee kam stärker als erwartet - inzwischen geht das Wasser zurück. Ein Update: https://t.co/cjH9Zly2Yv
— NDR SH (@NDRsh) 5. Januar 2017
Mehrere Autos wurden überflutet
In Lübeck und in Flensburg wurden zahlreiche Autos aus überfluteten Flächen gezogen. Auf der beliebten Touristeninsel Usedom verursachte die Sturmflut grössere Schäden. Es wurde dort die Alarmstufe 3 ausgerufen.
Sturmtief «Axel» ist schuld
Das Sturmtief «Axel» sollte von Skandinavien in der Nacht quer über die Ostsee weiter nach Weissrussland ziehen. Nach Angaben des Wetterdienstes Meteomedia sollte der Wind, der am Mittwoch mit Spitzen von Stärke 9 bis 11 über die Küste peitschte, am Abend von Nordwest auf Nord und Nordnordost drehen und langsam abflauen.
Die Nordseeküste und Hamburg waren bereits in der Nacht zuvor von Sturmtief «Axel» betroffen - allerdings mit relativ geringen Folgen.