Parlament in Rom wird zum Corona-Hotspot
Zeitungen schrieben am Sonntag unter Berufung auf Abgeordnete, dass es in der kommenden Woche keine Abstimmungen in der Kammer geben solle. Trotzdem gehe die politische Arbeit mit Debatten und Ausschusstagungen weiter, hiess es am Sonntag. «Die Demokratie darf in einem so komplizierten Moment nicht ausgesetzt werden», zitierte die Nachrichtenagentur Adnkronos am Sonntag die Politikerin Mariastella Gelmini von der Oppositionspartei Forza Italia.
Italien mit seinen rund 60 Millionen Einwohnern registrierte am Samstag fast 11 000 Neuinfektionen mit Corona innerhalb von 24 Stunden. Die Regierung wollte noch am Sonntagabend weitere Verschärfungen im Kampf gegen die Viruskrankheit verkünden.