Schulen fast überall in der EU wieder geöffnet - aber nicht für alle
Allerdings habe noch kein Land alle Schulen für alle Schüler geöffnet, sondern jeweils nur für ausgewählte Gruppen und unter strengen Auflagen. Negative Folgen wie zusätzliche Ansteckungen seien noch nicht registriert worden.
Rund 20 Staaten hätten sich zudem entschlossen, die üblichen Abschlussprüfungen anzusetzen, wenn auch teils unter erleichterten Bedingungen, sagte Divjak weiter. Einige Länder hätten die Prüfungen gestrichen oder verschoben.
Grundsätzlich seien sich die Minister einig gewesen, dass die Umstellung auf digitales Lernen gut geklappt habe. Dennoch werde jetzt geprüft, was verbessert werden könne, vor allem für ärmere Familien. In einigen Staaten würden Sommerkurse angeboten, um versäumten Stoff nachzuholen, sagte die kroatische Ministerin. Kroatien hat derzeit den Vorsitz der EU-Länder.