So kannst du dem Amazonas helfen
Der Amazonas brennt. Viele sind entsetzt über die Bilder des brennenden Regenwaldes. Die sozialen Netzwerke sind voller #prayforamazone-Posts. Doch mit diesen vier Dingen musst du nicht tatenlos zuschauen.
Nachhaltig Essen
Grillieren im Sommer ist geil – aber es geht auch ohne Fleisch. Laut Umweltschützern sind Nutztierhaltung und Fleischproduktion die Hauptursachen für die Brände und die Abholzung im Amazonasgebiet. Gemäss dem Bundesamt für Landwirtschaft, hat die Schweiz im letzten Jahr 115 Tonnen Rindfleisch aus Brasilien importiert. Greenpeace sagt dazu: «Wer weniger Fleisch isst, schützt die Wälder dieser Welt.» Der WWF Schweiz empfiehlt, nachhaltige Produkte aus der Region zu kaufen.
Informiere dich
Der Amazonas umfasst einen Drittel unserer weltweit verbleibenden Regenwälder. Doch dieser ist in grosser Gefahr. Je mehr du dich über den Amazonas und diese Krise informierst, desto mehr kannst du helfen. Hier checkt das Tagblatt die Fakten zum Umweltdrama. Übrigens: Auch in Afrika lodern Feuer. Sogar mehr als zur Zeit im Amazonas. Hier geht's zum Artikel.
Spenden
Bei seriösen Umweltorganisationen kannst du mit kleinen Beiträgen ein Zeichen setzen. Das Rainforest Action Network sammelt Geld und verteilt es an kleinere Organisatoren, die vor Ort helfen. Um Amazonas-Völker zu unterstützen, kannst du dich an Amazon Watch wenden. Und mit einer Spende an den WWF schützt du mit 50 Franken einen Quadratmeter Regenwald.
Grüne Suchmaschine
Ein Klick für einen Baum. Wer aktiv kein Geld spenden möchte oder kann, hat hier eine einfache Alternative. Anstatt Google verwendest du einfach die non-profit Suchmaschine Ecosia. Die Suchanzeigen generieren Einnahmen für die Suchmaschine. Ecosia verspricht, mit dem Geld neue Bäume zu pflanzen.